Glutenfreie Genießerin

Im Jahr 2007 wurde bei mir Zöliakie diagnostiziert. Seitdem muss ich mich komplett glutenfrei ernähren.

Das bedeutet Weizen, Roggen, Dinkel, Hafer und Gerste strikt meiden. Null Toleranz!

 

Die meisten Backwaren stelle ich selbst mit Reis-, Mais- oder Kartoffelmehl her. Aber auch Buchweizen, Tapioka, Kochbananen, Linsen und Bohnen kommen bei mir häufig auf den Tisch.

 

In diesem Blog möchte ich euch zeigen was man alles Tolles, ohne glutenverseuchte Fertigprodukte zustande bringen kann.

Was ist Zöliakie und was ist eigentlich Gluten?

Zöliakie ist eine chronische Erkrankung des Immunsystems. Der Verzehr von glutenhaltigen Lebensmitteln führt zu Schäden in der Darmschleimhaut. Das Immunsystem ist reagiert auf das Gluten wie auf eine Infektion.

 

Diese Zerstörung des Darms führt zu Verdauungsstörungen und Mangelerscheinungen.

Folgen sind:

  • Durchfall
  • heftige Bauchschmerzen
  • Blähungen
  • fettige Stühle
  • Übelkeit
  • Müdigkeit
  • Krankheitsgefühl
  • Appetitlosigkeit
  • Abgeschlagenheit
  • Eisenmangel
  • Nachtblindheit
  • Blutungsneigung
  • Osteoporose
  • Wasssereinlagerungen
  • Muskelkrämpfe
  • Menstruationsstörungen
  • starker Gewichtsverlust
  • Unfruchtbarkeit
  • Depression
  • Infektanfälligkeit
  • schlechte Wundheilung
  • Haarausfall
  • brüchige Fingernägel
  • Darmkrebs

 

Gluten ist der Klebeeiweiß in Getreide. Dieses Eiweiß macht den Teig elastisch und leicht zu bearbeiten. In Fertigprodukten wird er wegen seiner bindenden, emulgierenden und stabilisierenden Eigenschaften häufig eingesetzt.

 

Einzige und wirkungsvolle Behandlung ist die strikte und lebenslange Meidung von glutenhaltigen Produkten. 

Und das ist weniger schwer als gedacht! Davon möchte ich euch überzeugen!